2019 neigt sich dem Ende. Für mich ein Jahr voller Dankbarkeit und wunderbarer Momente. Voller berührender Erlebnisse, privat, in meiner Praxis und bei vielen tollen Seminartagen. Gerade vorletztes Wochenende hatten wir unseren Jahresabschluss-Seminartag. Bei 2019 durften wir uns bedanken, es würdigen, und 2020 liebevoll einladen. Wir haben unsere Ziele gesetzt und neue Visionen entwickelt. Es war großartig und wir hatten super viel Spaß dabei. Was mich immer wieder sehr berührt, ist, wie viele wundervolle Fähigkeiten und Talente jeder Einzelne von uns hat. Und was mich nachdenklich stimmt, ist, wieviel Angst wir manchmal haben eben diese Talente, Begabungen und Fähigkeiten einzusetzen. Auch wenn alle diese Ängste natürlich verständlich und nachvollziehbar sind. Einige auch sinnvoll.

Aber was würde eigentlich passieren, wenn wir sie leicht überwinden könnten? Wenn wir einen Schritt auf unsere Vision zugehen würden? Unsere Begabungen mehr einsetzen? Unsere Talente mehr leben? Wie vielen Menschen könnten wir damit helfen? Wieviel Spaß und Freude hätten wir dann selbst in unserem Leben?

Was mir an diesem Tag nochmal so deutlich gezeigt wurde – und danke Euch dafür – ist: Angst ist auch ein Verhalten, eine Entscheidung, etwas Aktives. Es springt uns nicht plötzlich aus dem Hinterhalt an. Sondern es besteht aus Filmen in unserem Kopf. Aus Bildern, die uns so überhaupt nicht gefallen, die wir nie erleben möchten. Da wird ein Film in unserem Kopf ‚getriggert‘, der uns oftmals noch nicht einmal bewusst ist. Blitzschnell. Es ist ein Film, der meist schon lange da ist, der seinen Ursprung irgendwo vielleicht in der Kindheit hatte. Und wir projizieren ihn in die Zukunft. Also, zuerst ist das Bild oder die Bildersequenz da, dann nach einem Sekundenbruchteil das Gefühl. Und dann – zumindest geht es mir so – mache ich mir Sorgen über etwas in der Zukunft, dass oftmals noch nicht einmal eintritt. Und ich entwickele tausend Ausreden meine Begabungen und Talente ja nicht einzusetzen. Geht es Euch auch so?

Daher besteht meine Arbeit als Heilpraktikerin und Trainerin eben oftmals darin solche Filme bewusst zu machen. Damit sie verändert oder gelöscht werden können. Damit Dein Weg frei ist für Deinen nächsten Schritt in Richtung Glücklich sein und Spaß zu haben. Damit Du frei bist, das zu tun, was Du wirklich vom ganzen Herzen willst. Freude zu haben am Leben und an der Liebe, an Deinen Mitmenschen und Deiner Familie. Damit 2020 zu einem super Jahr für Dich wird.

Ein kleiner Tipp: Stelle Dir doch einmal vor, Du sitzt im Kino, ganz weit hinten, hast eine große Tüte Popcorn dabei, und schaust auf die Leinwand? Und es wird die Geschichte Deines Lebens gespielt. Würdest Du den Film verändern wollen? Welche Regieanweisungen könntest Du dem Hauptdarsteller geben, damit er richtig Spaß, viel Liebe und Gesundheit in seinem Film hat?  Und allzeit ein gutes Gefühl.

Ich wünsche Euch eine fröhliche Weihnachtszeit und einen gesunden und glücklichen Start in 2020.

Ihre/Eure Petra Hornung

Hinweis: Am 23.12. und 27.12. ist die Praxis geöffnet.

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