Dass Du Deine Vision findest, ist meine Vision!

Als Kinder hatten wir sie noch, unsere klare Vorstellung, wie unser Leben einmal auszusehen mag: Prinzessin, Astronaut oder Tierpflegerin wollten wir werden. Auf jeden Fall aber wollten wir wirklich glücklich sein und mit unserem Dasein auch die Welt noch ein bisschen besser machen. Wir konnten unsere Zukunft mit allen Sinnen erleben, sie sehen, hören, fühlen, schmecken und sogar riechen. Wir wussten meist genau was wir wollten, und es hat uns große Freude bereitet, uns gar begeistert, in dieser Vision zu Leben. Und wem von uns diese Fähigkeit beim Erwachsen werden nicht verloren gegangen ist, bei dem ist dieser Traum garantiert Wirklichkeit geworden. Vielleicht bist Du nicht Prinzessin oder Astronaut, aber ganz sicher hast Du eine Vision gefunden, in der Du wirklich glücklich bist und in der Du die Welt ein kleines Stückchen besser machst.

Allerdings ist leider den meisten von uns eben diese Fähigkeit der persönlichen Motivation und der Begeisterung für unser Leben, spätestens in der Pubertät, abhandengekommen. Wir haben einfach vergessen, wie wichtig es ist eine Vision zu haben, für die es sich lohnt morgens aufzustehen. Und wir haben das Wissen verloren, dass der tiefe Glaube an unsere Vision diese zur Wirklichkeit werden lassen muss. Uns wurde einfach etwas anderes vorgelebt, von unseren Eltern und unseren Vorbildern.

In der Praxis, besonders in meinen Seminaren beschäftigen wir uns sehr viel mit der Frage: ‚Was ist es, was Du wirklich willst?‘ oder ‚Wo möchtest Du in einem Jahr (drei Jahren / fünf Jahren) sein?‘ Und jedes Mal aufs Neue bin ich erstaunt darüber, dass vielen Teilnehmern zunächst gar nichts dazu einfällt. Oder wenn, dann nur so allgemeine Dinge, sehr Unspezifische. Da höre ich oft Sätze wie: ‚Mir soll es halt gut gehen‘ oder ‚Mehr Geld wäre ganz nett‘. Aber wenn ich dann nachfrage, wie genau geht es Dir, wenn es Dir gut geht, ernte ich oft nur einen verständnislosen Blick. Genauso auf die Frage, mehr Geld, klasse, wieviel mehr soll es denn sein?

Eines habe ich gelernt in den vielen Jahren als NLP- und PoV-Trainerin: Morgens aufstehen und nur den Pflichten nachzugehen, macht einfach kein Spaß. So komme ich nie in den visionären Zustand. Und morgens aufzustehen, und nicht zu wissen, was ich eigentlich will, macht mich depressiv. Das ist es auch nicht mein Weg zum glücklich sein.

Aber morgens aufstehen und eine Vision zu haben – ganz konkret -, die ich auch noch sehen, hören, fühlen und vielleicht noch riechen und schmecken kann, das ist großartig und motiviert mich. Das macht Lust aufs Aufstehen und Lust auf den Tag. Das inspiriert mich Risiken einzugehen und neue Dinge auszuprobieren.

Vor ein paar Wochen dürfte ich an einen Vortrag eines großartigen Motivationstrainers teilnehmen. Von ihm kam die Idee meine Vision zu malen. Das fand ich toll und habe gleich mein Bild zu Papier gebracht. Das, was Du malen kannst ist sehr konkret. Probiere es für Dich einmal aus: Stelle Dir die Frage, wo Du z.B. in fünf Jahren sein willst und fange an dieses Bild zu malen. Du wirst sehen, dass Du für dieses Bild all Deine fünf Sinne nutzen wirst, und dass Deine Vision sehr konkret wird. Wo willst Du leben? Vielleicht ist es ein Haus am Meer oder in den Bergen. Mit wem willst Du da leben? Wie fühlt sich die Partnerschaft an? Auch das kannst Du malen. Womit verdienst Du Dein Geld? Was ist es, was Du den ganzen Tag tun willst, was bringt Dir richtig Spaß? Und Du wirst erstaunt sein, wieviel Freude es macht, so ein Bild zu gestalten.

Und damit hast Du den ersten Schritt vollbracht von den drei wichtigsten Schritten, auf die ich meine Motivations- und Coaching – Seminare aufgebaut habe.

1.     Deine Vision, und zwar zum Anfassen konkret.

2.     All das Auflösen, was dem entgegen steht (meist sind es unsere zerstörende Glaubenssätze – oder die unserer Familien/Gesellschaft. Zwei Beispiele dafür sind: ‚Ich habe das nicht verdient‘ oder ‚Ich kann das sowieso nicht‘.

3.     Den call-to-action – Plan: Was ist es, was ich jetzt konkret dafür tun muss?

Quasi die Handlungsebene.

Der dritte Punkt wird häufig vernachlässigt, gerade in der Spirituellen Szene. Ich halte ihn aber in der Zwischenzeit für einen sehr wichtigsten Punkt.

Wer sich angesprochen fühlt, seine Vision mit Unterstützung konkret bekommen möchte und Lust hat den nächsten Schritt auch wirklich zu gehen, für den biete am 16. + 17. September 2017 das Seminar ‚Deine Lebensaufgabe entdecken‘ hier bei mir in Hamburg an.

Und vielleicht fängst Du heute Abend schon an Dein Bild zu malen J

Bis dahin eine erfolgreiche Zeit,

wünscht Petra Hornung

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