Tiefere Bedeutungen einer Fehlhaltungen

Es gibt immer mal wieder Zeiten, da treten in meiner täglichen Praxisarbeit bestimmte Symptome und Krankheitsbilder besonders häufig auf.

So auch in den letzten Wochen. Vermehrt kommen Kinder, Jugendliche und Erwachse mit einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Skoliose zu mir in die Sprechstunde.

Besonders sind es Mädchen im Alter von 11 bis 15 Jahren. Aber auch bei Erwachsenen scheint es irgendwie mehr zu werden.

Skoliose, was ist das eigentlich?

Das Wort Skoliose kommt aus dem griechischem und bedeutet krumm. Eine Verkrümmung der Wirbelsäule. Von Skoliose sprechen wir, wenn es zu einer seitlichen Verkrümmung, Verschiebung und Verdrehung der Wirbelsäule kommt. Der Rücken wird schief. Wir weichen zu einer Seite aus. Die Schulter ist oftmals einseitig nach oben gezogen, die andere Seite in sich zusammengequetscht. Das Becken ist schief und wir sind aus unserer Mitte heraus.

Die Auslöser einer Skoliose sind vielfältig. Doch können wir davon ausgehen, dass es bei 90% der Betroffenen einen seelischen Hintergrund gibt.

Mögliche Ursachen einer Skoliose:

  • Beckenschiefstand
  • Hormonelle Dysbalancen
  • Neurologische Ursache
  • Psychische Ursachen (85 – 90 %)

 

Skoliose und Emotionen

Mögliche seelische Hintergründe

Wenn wir uns den Rücken, besser noch die Gesamtstatik eines Menschen mit Skoliose betrachten, fällt uns die Abweichung aus der Mitte ins Auge. Wir müssen uns verbiegen und verdrehen. Wir wenden uns von einer Seite weg und einer anderen Seite zu.

Generell können wir uns folgende Fragen stellen:

  • Wo oder in welchem Bereich unseres Lebens sind wir aus unserer Mitte?
  • Wo oder in welchem Bereich unseres Lebens müssen wir uns verbiegen und verdrehen, um unser Ziel zu erreichen?
  • Wovon wenden wir uns weg?

 

Wenn wir davon ausgehen, dass rechts unsere männliche Seite ist und links unsere weibliche Seite, dann lassen folgende weitere Fragen stellen:

  • Wenden wir uns mehr unserer männlichen Seite zu?
  • Wenden wir uns mehr unserer weiblichen Seite zu?
  • Wollen wir unsere weibliche, mütterliche Seite nicht leben?
  • Wollen wir unsere männliche, väterliche Seite nicht leben?
  • Gibt es ein Problem mit unserer Mutter oder unseren Vater?

 

Neues Gleichgewicht

Die Beantwortung dieser Fragen kann hilfreich sein, um die tieferen Ursachen der Fehlhaltung zu sehen. Nun können wir eine neue Entscheidung treffen. Eine bewusste, ggf. auch körperliche Hinwendung zu der entsprechenden Seite kann ein neues Gleichgewicht schaffen. Wir können aufhören uns zu verbiegen und unseren Weg aufrecht zurück zur Mitte finden. Eine versöhnliche Hinwendung zu uns selbst führt uns zurück zu einem gesunden und schmerzfreien Rücken.

 

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Seminaranmeldung

Einen schönen Herbst wünscht Dir,

Petra Hornung

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