Lerne Deinen Körper wertzuschätzen, zu verstehen, zu lieben und Heilung kann geschehen!
Liebe Patientinnen, liebe Patienten,
gestern hatte ich ein sehr inspirierendes und wertvolles Gespräch mit einer Freundin und Kollegin, in dem es u.a. darum ging, dass gerade wir Frauen oft nicht mehr wissen, was uns und unserem Körper wirklich gut tut. Unserer Fokus liegt bei so vielen anderen Dingen, dass wir uns selber häufig vergessen und uns dann kaum noch wahrnehmen. Erst wenn der Körper mit Schmerzen auf sich aufmerksam macht, spüren wir ihn wieder. Daraus entwickelte sich dann die Frage: ‚Sind wir wirklich bereit konstant etwas für unsere körperliche Gesundheit zu tun, wenn wir den Körper kaum wertschätzen?‘
Auf der Suche nach der Antwort auf diese Frage bin ich auf den Trailer des australischen Dokumentarfilms ‚Embrace‘ (2017) aufmerksam geworden. In ihrem Film begibt sich die Fotografin und dreifache Mutter Taryn Brumfitt auf eine Reise um die Welt, um herauszufinden, warum so viele Frauen ihren Körper nicht so mögen, wie er ist. Sie zeigt an vielen Beispielen auf, dass Medien und Gesellschaft ein Körperbild vorgeben, nachdem wir uns selbst und andere immer wieder verurteilen. Sie sagt, dass über 90% der Frauen sich in ihrem Körper nicht wohl fühlen, vielen ihn sogar hassen.
„Heute ist Berührung eine der meistvergessenen Sprachen. Es ist uns fast peinlich, zu berühren.“ (Osho)
Daher ist meine Botschaft, gerade jetzt zu Ostern: Du hast einen wunderbaren Körper! Er verdient es wertgeschätzt zu werden, umarmt zu werden, geliebt zu werden. Und egal, ob Du körperliche Beschwerden hast oder nicht: Jede Selbstumarmung ist ein erster Schritt in Richtung Heilung. Und zwar auf allen Ebenen.
Die Rose, die Pflanze der Selbstumarmung
Die Rose ist die Königin und die Magierin unter den Heilpflanzen. Mit ihrem bezaubernden Duft gilt sie als Pflanze der Liebe, kann trösten und das Herz erfreuen. Bereits seit Jahrtausenden wird sie in China, Indien, Persien, Griechenland und Italien als Arzneipflanze gehandelt. Der Handel mit dem wohltuendem Rosenwasser und Rosenöl ist seit dem 8. Jahrhundert aus Persien bekannt.
Die ätherischen Öle und Gerbstoffe der Rosenblätter stärken Herz und Kreislauf, umarmen den Geist und wirken ausgleichend auf das Gemüt. Außerdem wirken sie entzündungshemmend und können bei Ekzemen und leichten Hautverletzungen eingesetzt werden. Rosenkompressen helfen bei geschwollenen Augen und das Rosenöl innerlich wirkt entkrampfend und kann bei Verdauungs- und Menstruationsbeschwerden eingesetzt werden.
Rosenblütentee: Gießen Sie ¼ Liter kochendes Wasser in eine Kanne und geben Sie erst dann die getrockneten Rosenblätter dazu. Deckel drauf und 10 Minuten ziehen lassen.
Rosenöl: Bei nervösen Herzbeschwerden und mangelnder Selbstliebe einen Tropfen in der Herzgegend einreiben.
Rosenwasser: Warme Kompressen und Brustwickel mit etwas Rosenwasser kann helfen, dass Sie ihren Körper wieder mehr Lieben und wertschätzen. Es wirkt wunderbar beruhigend auf Nerven und Gemüt.
Bleiben Sie gesund!
Ihre/Eure Petra Hornung